Weitere Einsätze:
11. August 1980 Brand Wohnhaus- und Stallgebäude Helmut
Zöllner in Wiederstein;
22. Januar 1984 Kellerbrand im Wohnhaus Nierstenhöfer, Am
Kirchweg;
4. Februar 1984 Feldscheune Wiegel.
Am 6./7. Februar 1984 musste die Wehr bei Hochwasser ausrücken.
Vom 13.-15. September 1984 beging der Löschzug im feierlichen
Rahmen unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Otto
Reiffenrath sein 75-jähriges Bestehen.
Einen Großbrand in der alten Lackiererei
der Firma Fritz Schäfer GmbH galt es am 5. Juli 1985 zu bekämpfen.
Weiterhin war wir bei Wald- und Wiesenbränden sowie Schwelbränden
bei der Firma Zenith und im Keller eines Wohnblocks im „Wohnpark
am Weiher“ im Einsatz.
Am 11. März 1988 wurde der Rüstwagen (RW
1) abgeholt, der sich damals im Besitz des Bundes befand und
bis heute bei uns stationiert ist.
Am 24. Juni 1988 wurde die Jugendfeuerwehr des Löschzuges
Zeppenfeld gegründet.
Am 12 Juli 1988 kollidierte auf einer Einsatzfahrt ein Rettungswagen
des Deutschen Roten Kreuzes der Wache Wahlbach, in Höhe der
Einmündung Frankfurter Strasse/Auf der Forth mit einem entgegenkommenden
LKW. Der Fahrer des Rettungswagens konnte aus dem stark beschädigten
Fahrer- haus geborgen werden, doch leider verstarb er im Krankenhaus
an seinen erlittenen inneren Verletzungen.
Am 07. September 1989 beteiligte sich der Rüstwagen am Einsatz
bei einem schweren Verkehrsunfall zwischen Salchendorf und
Wilden, bei welchem leider eine tote und zwei schwer verletzte
Personen zu beklagen waren. Alarmiert wurden wir am 24. Juni
1990 zu einem Einsatz in der Tiefgarage im „Wohnpark am
Weiher“. Dort war ein PKW in Brand geraten.
Am 20. Dezember 1992 kam es gegen Mittag im Wohnhaus Selma
Hahn, Im Heckengarten 6, infolge eines implodierten Fernsehers
zu einem Zimmerbrand im ersten Obergeschoss. Trotz schnellen
Eingreifens ent- standen in den Wohnräumen und im Dachbereich
erhebliche Schäden. Das langersehnte und dringend benötigte
Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 stand beim Aufbauhersteller,
der Fa. Metz in Karlsruhe, am 20. Oktober 1994 zur Abholung
bereit. Nachdem die Baugenehmigung vorlag, konnten die Umbauarbeiten
an der ehemaligen „Krämerhalle“ zu unserem neuen „Domizil“
am 03. Juli 1995 beginnen. Der Löschzug Zeppenfeld erbrachte
im Zuge der Bauarbeiten für das neue Gerätehaus über 12000
Stunden an Eigenleistung. Dies ist wohl einmalig bei den Feuerwehren.
Am 21. November 1995 hatte die Wehr - zusammen mit allen
Löschzügen der Gemeinde - einen der größten Einsätze
beim Brand der Lagerhalle der Baustoffhandlung Schneider &
Holdinghausen im Industriegebiet „In der Au“ zu bestehen.
Am 15. Dezember 1995 musste infolge eines implodierten Fernsehers
ein Zimmerbrand im ersten Obergeschoss des Wohnhauses Dieter
Böhmer in der Rothenbachstraße 6 gelöscht werden.
Am 20. April 1996, gegen 21 Uhr, waren alle Löschzüge der
Großgemeinde Neunkirchen bei einem Waldbrand in der Gemarkung
Wiederstein und Gilsbach über drei Stunden im Einsatz.
Am 30. August 1996 wurde das neue Feuerwehrgerätehaus offiziell
durch Bürgermeister Manfred Gille der Freiwilligen Feuerwehr
Zeppenfeld übergeben. Ebenfalls beteiligt war der Löschzug
am 13. Oktober 1996 beim Großbrand von Kunststoffkästen,
Mülltonnen etc. im Außenlager der Fa. SSI –Schäfer in
Salchendorf.
Am 21. Februar 1997 legte Oberbrandmeister Joachim Bläcker
nach 30 Jahren als Löschzugführer die Zukunft der Wehr in
jüngere Hände. Zum neuen Wehrführer wurde Hauptbrandmeister
Rugard Dax ernannt. Sein Stellvertreter wurde Oberbrandmeister
Uwe Kreutz.
Ein erneuter Großbrand brach am 22. November 1997 in dem
Kunststoffkästen – Außenlager der Firma SSI-Schäfer aus.
Dabei entstanden für Schaummittel, die beim Löschen des
Brandes zum Einsatz kamen, Kosten von rund 25.000 DM.
Am 14. Dezember 1997 durchbrach in den frühen Morgenstunden
ein PKW das Gelände der Hellerbrücke und stürzte in den
Hochwasser führenden Bach. Der 25jährige griechische Fahrzeugführer
konnte nur noch tot geborgen werden.
Am 30. Mai 1998 wurde das Löschfahrzeug LF 8, welches zuletzt
als Mannschaftstransportwagen diente, nach 27 Dienstjahren
vom ehemaligen Kreisbrandmeister Armin Setzer abgeholt und
für die Überführung nach Mezöhegyes in Ungarn fahrtüchtig
gemacht.
Der dringend benötigte Mannschaftstransportwagen (MTW) konnte
leider aus finanziellen Gründen von der Gemeinde Neunkirchen
bis heute noch nicht angeschafft werden.
Am 21. und 22. August 1999 feierte der Löschzug sein 90jähriges
Grün- dungsjubiläum mit einem Tag der offenen Tür.
Am 20. Mai 2000 war wir über mehrere Stunden bei einem Schwebrand
im Verwaltungsgebäude der ehemaligen Grube Heinrichsglück
in Salchendorf im Einsatz.
Am 18. Dezember desselben Jahres musste ein Brand in der
Lackieranlage der Firma Zenith in der Au gelöscht werden.
Am 17. Februar 2001 brach im Wohnhaus Rainer Becker, Rothenbachstr.
4, infolge eines technischen Defektes an einer Waschmaschine
ein Kellerbrand aus, welcher recht schnell abgelöscht werden
konnte. Der Schaden jedoch war beträchtlich.
Am 20. Februar 2002 war die Wehr bei einem Kaminbrand im
Hause Werner Krumm, Lindenstr. 35, im Einsatz. Seit Anfang
des neuen Jahrtausends werden die Feuerwehren vermehrt zur
Schadensbekämpfung infolge von Naturkatastrophen alarmiert.
Am 09. August 2002 wurde das Wohnhaus Albert Wiegel, Im Hohen
Rain 12-14, von einem Blitzeinschlag getroffen, welcher erheblichen
Schaden am Dach sowie an der gesamten Elektroinstallation
anrichtete.
Am 28. August 2002 entlud sich über der Stadt Siegen ein
Unwetter mit gewaltigen Niederschlagsmengen. Unser Löschzug
war über mehrere Stunden im Dauereinsatz und vornehmlich
mit dem Leerpumpen überfluteter Keller beschäftigt.
Am 11. Februar 2003 hielt ein Zimmerbrand im Wohnhaus Torsten
Runkel, Struthweg 2, die Einsatzkräfte in Atem. Am 10. Juli
2003 in den frühen Abendstunden mussten nach einem Sommergewitter
mit Starkregen alle Löschzüge der Großgemeinde wieder einmal
über mehrere Stunden überflutete Keller leer pumpen oder
umgestürzte Bäume beseitigen.
Am 07. Oktober 2004 kurz vor 1 Uhr nachts wurde das Wohnhaus
Sigurd Röder, Kopernikusring 5, durch einen Vollbrand komplett
zerstört. Auch der massive Einsatz aller Feuerwehren aus
Neunkirchen konnte nur das Übergreifen des Feuers auf benachbarte
Gebäude verhindern.
Am 23. November 2005 kam es in den frühen Morgenstunden
zu einem Brand im Heizungs- und Sozialraum der Autowerkstatt
Paul Gerhard Eibach, Frankfurter Str. 126. Das Feuer konnte
schnell gelöscht werden, der Schaden jedoch war immens.
Am 10. Januar 2006 musste im „Scheid“ zwischen Wahlbach
und Wiederstein ein verunfallter PKW-Fahrer mit der Rettungsschere
aus seinem Auto befreit werden. Er wurde mit schweren inneren
Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber ins Jung-Stilling-Krankenhaus
geflogen.
Am 30. Juni 2006 übernahm unser Löschzug aus logistischen
Gründen den „Gerätewagen Gefahrgut“ (GWG), der vormals
bei den Kameraden in Struthütten stationiert war.
Am 10. Juli 2006 rückte die Wehr zu einem Kellerbrand im
Wohnhaus Bernd Schäfer, Hammerstr. 1a, in Wiederstein aus,
welcher schnell abgelöscht werden konnte.
Am 01. August 2006 war der Löschzug über mehrere Stunden
beim Großbrand des Sägewerkes Diehl in Wahlbach im Einsatz.
Am 27. September 2006 erfolgte die Alarmierung zum Dachstuhlbrand
des Wohnhauses Aydin, in der Pfarrau 13, in Neunkirchen.
Am 18. Januar 2007 erreichte das Sturmtief mit dem Namen
„Kyrill“ den Westen Deutschlands mit Orkanböen von bis
zu 250 Km/h. Die Schäden an Wohngebäuden und vor allem durch
Windbruch in den Wäldern waren enorm. Wir waren bis zum nächsten
Tag im Dauereinsatz.
Am 14. Juni 2007 verunglückte auf der Autobahn A 45 im Bereich
des Zubringers Wilnsdorf ein Gefahrguttransporter. Der ABC-Zug
Süd-Siegerland, worin auch unser GWG und der LF 16/12 integriert
sind, war über mehrere Stunden mit der Schadensbeseitigung
beschäftigt.
Am 04. Oktober 2007 konnte ein Kellerbrand im Wohnhaus Herbert
und Uwe Seibel, Oranienstr. 10, nur unter großen Mühen gelöscht
werden. Der Schaden vor allem durch den Brandrauch war beträchtlich.
Am 15. Februar 2008 wurde der Förderverein der Freiwilligen
Feuerwehr Zeppenfeld ins Leben gerufen.
Am 23. September 2008 musste in einem Waldstück oberhalb
des Hofes Bernhard ein in Vollbrand stehender Sattelschlepper
abgelöscht werden. Im Jahresdurchschnitt wird der Löschzug
Zeppenfeld 15 bis 20 Mal zur Gefahrenabwehr, zu Gebäudebränden,
Verkehrsunfällen, Hochwassereinsätzen, Personensuchen, technischen
Hilfeleistungen ect. alarmiert.
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